Eine gute Bodenvorbereitung ist der wichtigste Grundbaustein für die Entwicklung des Rasens, damit dieser später sein Grün zum Strahlen bringt. Denn das Herzstück eines jeden Gartens ist ein schöner, sattgrüner und strapazierfähiger Rasen! Der Untergrund, auf dem das Saatgut aufgebracht wird, sollte ein gut aufgelockerter, feiner Boden sein. Wir haben im Folgenden die optimale Bodenvorbereitung Schritt für Schritt beschrieben.
So bereiten Sie den Boden für die Aussaat vor
Schritt 1: Boden lockern
Wenn der Boden verdichtet ist, kann es zu Staunässe kommen und das Saatgut kann sich nicht entfalten. Das ist daran zu erkennen, wenn sich der Boden an einigen Stellen etwas senkt. Hier empfiehlt es sich den Boden, der zukünftig als schöner Rasenteppich dienen soll, noch einmal mit einem Mini-Spiker oder einem Holzrechen aufzulockern. Für diese Arbeiten sollte der Boden außerdem trocken sein. Es empfiehlt sich den Boden bei großen Flächen bis zu 15 cm Tiefe zu lockern, bei kleinen Flächen reicht das Einstechen und leichte Anheben mit einem Spaten. Danach wird der Boden eingeebnet und Unkräuter, Wurzeln und Steine entfernt.
Schritt 2: Boden wieder absitzen lassen
Nach der Auflockerung muss dem Boden die Zeit gegeben werden, um wieder abzusitzen. Dieser Vorgang kann einige Wochen dauern und beschleunigt werden, indem der Boden gewalzt oder betreten wird.
Achtung: Der Boden muss dafür unbedingt trocken sein!
Schritt 3: Boden auf die Saat vorbereiten
Die oberste Bodenschicht sollte vor der Ansaat von Unkräutern, Wurzeln und Steinen entfernt werden. Die Erde sollte außerdem sehr feinkörnig sein, da der Rasensamen auch fein ist. Die “Klumpen” an der Oberfläche sollten nicht größer als 2 cm sein, sonst haben die Samen später nicht genug Bodenkontakt und können nicht richtig keimen.
Rasendoktor-Tipp: Bleibt in den Zinken des Rechens nichts hängen, ist die Erdoberfläche fein genug.